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Skipisten in Winterberg
Wie geht eigentlich... - Pistenpräparation

Die Pistenwalzen auf den Skipisten in Winterberg

Als Skifahrer sieht man sie meistens abends: Die Pistenwalzen. Aber auch nur, wenn der Lift Betrieb eingestellt ist und man sich noch in der Nähe der Skipisten in Winterberg aufhält. Diese monströsen Maschinen fahren nach Betriebsschluss und in der Nacht mehrmals die Hänge auf und ab, um diese auf den nächsten Skitag vorzubereiten. In ihrem knalligen rot kommen Sie abends aus ihren Garagen und präparieren die Ski-Hänge über Nacht, sodass der nächste Tag unter den besten Bedingungen starten kann. Diese leistungsstarken PS-Monster sorgen dafür, dass die Massen an Schnee effizient und effektiv über die Skipisten in Winterberg verteilt werden und bereiten diesen dann entsprechend auf. Aber wie genau funktionieren Pistenwalzen? Und was machen sie eigentlich genau?

Prinzipiell hat eine Pistenwalze zwei grundlegende Funktionen. Zum einen die Verteilung der Schneemassen auf den Skipisten in Winterberg. Das heißt, dass über den gesamten Hang eine ausreichende, im besten Fall konstante Schneedecke liegt, sodass die Wintersportler unbeschwert ihre Schwünge genießen können. Während am vorderen Teil mit dem Schild des Fahrzeugs also der Schnee verteilt wird, sorgt der hintere Teil zum anderen dafür, dass der Schnee auf den Pisten noch gefräst wird. Hier wird der Schnee „durchwühlt“ um ihn zu lockern, wenn sich beispielsweise Eis gebildet hat, um ihn darauf wieder zu komprimieren und zu verdichten.

Aber warum werden die Pisten überhaupt präpariert? Der Grund zeigt sich schon am Ende eines Skitages. Abhängig von der Witterung und der Menge der Skifahrer und Snowboarder auf der Piste kann es schon mal dazu kommen, dass sich kleine Schneehaufen und Eisplatten auf den Skipisten in Winterberg bilden. Durch den Einsatz der Pistenraupen wird demnach der Schnee nicht nur gleichmäßig über den Skihang verteilt, sondern die Piste auch so präpariert, dass Sie wieder eben ist. Das beugt Stürzen vor und sorgt für ein deutlich entspannteres und spaßigeres Fahren.


Eine unserer frisch präparierten Skipisten in Winterberg am Morgen. Typisch für präparierte Pisten ist die Rillen-Struktur, welche die Pistenraupen auf den Skipisten in Winterberg hinterlassen.


 

Generell wird der Schnee durch die Pistenfahrzeuge verdichtet. Die Luft wird dem Schnee entzogen und er wird sozusagen zusammengedrückt zu einer festen, stabilen Schneeschicht auf den Skipisten in Winterberg. Dies hat mehrere Vorteile. Die scharfen Kanten der Ski und Snowboards kommen nicht durch die feste Schneedecke hindurch, sodass die darunter liegende Vegetation geschützt wird. Zum anderen schützt die Schicht aus Schnee aber auch die Wintersportausrüstung vor Steinen, die sonst auf den Belegen der Bretter ordentliche Spuren hinterlassen würden. Ein weiterer Vorteil ist die höhere Beständigkeit der verdichteten Schneemasse gegen Wärmeeinbrüche.

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Damit die Pistenbullys tätig werden können, benötigt es einer Schneehöhe von etwa 40-50 cm auf den Skipisten in Winterberg. Dies entspricht ca. 3 bis 4 Tagen Beschneiung, falls die Natur mal nicht mitspielt. Abends und nachts setzen sich dann die 400 PS-starken „Schneekatzen“, wie sie auch genannt werden, in Bewegung und verteilen die Mengen an Schnee über die Pisten. Ganz neu ist dabei die Nutzung eines GPS Systems. Über den Sommer wurden die Skihänge im Skiliftkarussell Winterberg aufwendig gemessen. Mit diesen Daten ist es nun möglich zu bestimmen, wie hoch die Schneedecke an jedem einzelnen Punkt der Piste ist. Dies führt zu einer effizienteren Verteilung und damit zu einer geringeren Menge Schnee, die über die Saison zusätzlich hergestellt werden muss. Das System spart Wasser- und Energiekosten ein und erhöht gleichzeitig die Qualität der Skipisten in Winterberg.

Besonders spannend wird es im Skigebiet Kappe. Hier gibt es eine ganz besondere Skipiste in Winterberg. An der Kappe befindet sich die steilste Abfahrt nördlich der Alpen – und diese will natürlich auch gewalzt werden. Damit die Pistenraupen auf den steilen Hängen sicheren Halt haben, werden Seilwinden genutzt. Diese befinden sich direkt an den Fahrzeugen. Das Seil wird oben am Berg an einem festen Punkt angebracht und sorgt für die nötige Sicherheit. Der Moment, in dem man sich dann mit dem Pistenbully über die Kuppe zum Hang bewegt und in das Tal hinabguckt ist fast schon vergleichbar mit der ersten Abfahrt einer Achterbahn.

Pistenraupen sind also hochsensible, technische Geräte. Die Handhabung der Steuerung ist das eine, aber für die Fahrer ist es ebenso wichtig das nötige „Schneewissen“ zu haben um richtig mit den Eiskristallen umgehen zu können. Dazu benötigt es einiges an Erfahrung, wenn es Nacht für Nacht nach draußen geht, um den Gästen täglich die besten Bedingungen auf den Skipisten in Winterberg im Skiliftkarussell zu bieten.

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